#tschernobyl 25
Der Schatzsucher von Tschernobyl
Heute vor 35 Jahren ereignet sich die Katastrophe von Chernobyl. Nach der Explosion des Reaktors wurde jahrelang in großen Expeditionen von Ethnologen, Fotografen, Schriftstellern und Biologen versucht zu sammeln und zu bewahren was übrig geblieben war in der Region Chernobyl - von bäuerlicher Kultur in Form von Gegenständen, aber auch Liedern und Erzählungen. [weiter...]26. Apr 2021 von Gerhard Ziegler
Bis heute spürbar: die Folgen des GAUs von Tschernobyl
Auch nach 30 Jahren sind die Folgen des GAUs von Tschernobyl immer noch sichtbar: Tausende erkranken, selbst in Niedersachsen sind noch Pilze verseucht und der Sarkophag über dem zerstörten Reaktor ist längst nicht fertig. [weiter...]25. Apr 2016 von asb
Tschernobyl: Droht eine weitere Katastrophe?
28 Jahre ist es nun her, seit in Tschernobyl in der Region Kiew, der Reaktorblock IV des dortigen Atomkraftwerks explodierte und eine radioaktive Wolke über Europa schickte. Angesichts der Krise in der Ukraine ist es höchst fragwürdig, wann es jemals eine sichere Hülle um den immer noch offen liegenden zerstörten Reaktorblock geben wird. [weiter...]25. Apr 2014 von Angelika Blank
26. April 1986: Der Tag als Tschernobyl unterging
Am 26. April 1986 zerstörte eine Explosion das Atomkraftwerk Tschernobyl bei Pripjat in der Ukraine. Bis heute sind Stadt und Umgebung auf unabsehbare Zeit unbewohnbar - und europaweit haben bis heute x-tausende Menschen unter den Folgen zu leiden. Der GAU von Tschernobyl läutete allerdings auch ein Umdenken über die Nutzung von Atomkraft zur Energiegewinnung ein. [weiter...]26. Apr 2013 von redaktion
Tschernobyl-Jahrestag: Anti-Atom-Bewegung geht heute auf die Straße
Anlässlich des bevorstehenden 27. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl demonstrieren heute Atomkraftgegner gegen den Weiterbetrieb von neun gefährlichen Meilern in Deutschland - bayerischen AKW Grafenrheinfeld und im schleswig-holsteinischen Brokdorf. [weiter...]21. Apr 2013 von pm auf lokales
Zum 26. Jahrestag der Tschernobyl Katastrophe
Mascha Bratkovskaya erzählt von ihrem Leben nach der Katastrophe. Sie hat in der Region Polessje in Weißrussland gelebt. [weiter...]26. Apr 2012 von Dirk Drazewski
Rudolf zur Lippe: Auf neue Weise denken lernen
Im Rahmen der Ausstellung “Die Straße der Enthusiasten” diskutiert am Samstag, dem 20. August, um 20 Uhr die Regionalentwicklerin Asta von Oppen mit dem Philosophen und Soziologen Prof. Dr. Rudolf zur Lippe über die Gründe für verfehlte wissenschaftliche Betätigungen sowie Perspektiven der Veränderung. Zur Lippes Forderung: Der Wissenschaftsbetrieb muss sich vom Spartendenken verabschieden … [weiter...]16. Aug 2011 von asb
Ausstellung: "Die Straße der Enthusiasten" in Gartow eröffnet
Mit seiner dritten Ausstellung im Rahmen der Trilogie "Tschernobyl 25 - expeditionen" stellt der Westwendische Kunstverein im Gartower Zehntspeicher vielfältige künstlerische Sichtweisen auf den "Aufstieg und Fall der Stadt Pripjat" vor. Rund 200 Interessierte kamen zur Eröffnung. Hier ein Video der Vernissage von Dirk Drazewski. [weiter...]27. Jul 2011 von Dirk Drazewski
Ausstellung: Die Straße der Enthusiasten
Von Aufstieg und Fall der Stadt Pripjat handelt der dritte Teil des Projekts „Tschernobyl25 – Expeditionen“. „Die Straße der Enthusiasten“ zeigt sozialistischen Fortschrittsglauben und dessen Atomisierung. [weiter...]21. Jul 2011 von ZERO
NINA MATVIENKO - "Den Liedern eine Seele geben"
Nicht nur Häuser und Menschen sind der Kulturregion rings um Tschernobyl durch den GAU verloren gegangen. Auch die musikalische Tradition droht in Vergessenheit zu geraten. Im Rahmen der Ausstellung „Ethnographische Spurensuche“ des Westwendischen Kunstvereins bringt am Samstag die ukrainische Sopranistin Nina Matvienko die uralten Lieder der Tschernobylske Polissja auch dem wendländischen Publikum nahe. [weiter...]7. Jul 2011 von Angelika Blank
Lesung: Der Stern Absinth
Juri Andruchowytsch, der bekannteste Schriftsteller der Ukraine, liest im Gartower Zehntspeicher. [weiter...]8. Jun 2011 von ZERO
Ausstellungseröffnung: Ethnographische Spurensuche
Im Mittelpunkt der 2. Ausstellung in der Reihe des Westwendischen ... [weiter...]6. Jun 2011 von Dirk Drazewski
„Tschernobyl25 – Expeditionen“ geht in die zweite Runde: „Ethnographische Spurensuche“
300 verlassene und über 100 untergepflügte Dörfer und Weiler, sowie die Geisterstädte Tschernobyl und Prybjat befinden sich in der verstrahlten Sperrzone, die den sogenannten Sarkophag umgibt. Mit der Katastrophe von Tschernobyl fanden dort fünfeinhalbtausend Jahre der Besiedlung ihr jähes Ende. Und wenn in der sogenannten Zone auch längst wieder Gras über all die verlassenen oder zerstörten Häuser wächst, so ist es doch verstrahltes Gras. [weiter...]1. Jun 2011 von ZERO
Making of "Tschernobyl 25 expedition(en) - Reiseberichte aus der Zone
Die erste Ausstellung der Reihe „Tschernobyl 25 – expeditionen“ des Westwendischen Kunstvereins öffnet am Wochenende zum letzten Mal ihre Pforten. Zum Abschluss laden Dr. Jochen Herbst und Gerhard Ziegler am Freitag Abend in den Zehntspeicher zu einem Gespräch über die Sonderbarkeiten der verseuchten Zone um Tschernobyl ein. [weiter...]25. Mai 2011 von asb
Film: Chernobyl 4 ever - die junge Ukraine eine Generation nach dem GAU
In seinem neuesten Dokumentarfilm geht der belgische Filmemacher Alain de Halleux neben technischen Fragen vor allem den sozialen Folgen der damals größten technogenen Katastrophe nach. Im Rahmen des Projektes "Tschernobyl 25 - expeditionen" wird der Film am Freitag im Gartower Forum gezeigt. [weiter...]11. Mai 2011 von asb
Friedensfahrt durch Europa ... gegen den Krieg durch das 'friedliche' Atom
"Die friedliche Nutzung der Atomkraft ist ein unsichtbarer Krieg gegen den Menschen" - dieses bittere Statement war von einer Gruppe weißrussischer Menschen zu hören, die auf ihrer Friedensfahrt von Minsk über Genf, Zürich und Hannover am Donnerstag in Gorleben Halt machten. [weiter...]29. Apr 2011 von Angelika Blank
"Ethikkommission" - Public Viewing im Gorlebener Wald
Genau an dem Tag, als in Berlin die von Kanzlerin Angela Merkel bestellte Ethikkommission tagte, traf am Zwischenlager in Gorleben eine Gruppe aus Minsk ein, die mit eindringlichen Worten anmahnte, die Debatte um den Atomausstieg wirklich ethisch zu führen und nicht nach technischen Kriterien. [weiter...]28. Apr 2011 von Angelika Blank
Trailer: Tschernobyl Expedition
Porträt von Rostislav Omeljaschko, Mitbegründer der "historisch-kulturellen Expeditionen" in die Sperrzone von Tschernobyl und Direktor des "Staatlichen Wissenschaftlichen Zentrums für den Schutz des kulturellen Erbes vor technogenen Katastrophen". [weiter...]26. Apr 2011 von redaktion
Menetekel: Mit den Augen der Kunst gesehen …
Nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit öffnete im Zehntspeicher Gartow die erste von drei Ausstellungen zum Gedenken an den 25. Jahrestag der Katastrophe in Tschernobyl - „Menetekel“. Rund 300 Gäste interessierten sich für die Fotoausstellung, die sich mit Tschernobyl ebenso beschäftigt wie mit der verseuchten Zone in Majak und dem langjährigen Widerstand in Gorleben. [weiter...]26. Apr 2011 von Angelika Blank
Tschernobyl: Gigantischer 2. Sarkophag darf nicht Deckmantel für ungelöste Probleme sein
In Kiew diskutieren derzeit die Gebernationen die Finanzierung der Sicherheitsmaßnahmen am havarierten Atomkraftwerk Tschernobyl. Geplant ist der Bau eines zweiten Super-Sarkophags um den inzwischen maroden Betonsarg, der schon vor Jahren zur vorläufigen Sicherung über den explodierten Reaktor gezogen wurde. Rebecca Harms kritisiert vor allem das, was nicht umgesetzt wird ... [weiter...]19. Apr 2011 von asb
Tschernobyl25: Ausstellungstrilogie in Gartow
Der Westwendische Kunstverein in Gartow widmet sich in diesem Jahr ... [weiter...]19. Apr 2011 von Dirk Drazewski
Ein Mittagessen in Chernobyl
Die Stadt Tschernobyl ca. 12 km vom Katastrophenreaktor entfernt ist nicht unbewohnt - ganz im Gegenteil. Etwa 3000 Menschen leben und arbeiten in der Todeszone. In Chernobyl gibt es eine Kantine, ein Hotel und "Chernobylinterinform", die Organisation, welche den "Tourismus" in die Zone organisiert. Dort gibt es auch die Möglichkeit zu essen, man muss allerdings reservieren. Man hat die Wahl zwischen einem Mittagstisch für Ausländer oder Ukrainer. Es wird betont, dass das Essen nicht aus der Region stammt. [weiter...]13. Apr 2011 von Gerhard Ziegler
Kunst: Tschernobyl 25 - expeditionen
Der Westwendische Kunstverein in Gartow widmet sich in diesem Jahr einem einzigen Thema: dem 25. Jahrestag der von Menschen gemachten Katastrophe von Tschernobyl. Mit drei Ausstellungen sowie einem umfassenden Begleitprogramm setzt sich der Kunstverein auf künstlerische Weise vor allem mit den kulturellen Folgen des GAUs von Tschernobyl auseinander. [weiter...]25. Mär 2011 von ZERO
„Heim-statt Tschernobyl“ hilft in Weißrussland
Bis heute sind Siedlungen rings um Tschernobyl so verstrahlt, dass niemand mehr dort leben kann. Den Betroffenen hilft der deutsche Verein „Heim-statt Tschernobyl“ seit 1991 bei der Umsiedlung in den nicht verstrahlten Norden des Landes. Martin Stark und Andreas Noack aus Dannenberg helfen seit Jahren - dieses Mal in Drushnaja. [weiter...]21. Aug 2010 von Hagen Jung
Tschernobyl - 24. Jahrestag einer Katastrophe
Tschernobyl hat sich tief eingegraben - in die Erinnerung unzähliger Menschen und in die Leben unzähliger anderer. Am 26. April 1986 ereignete sich an der ukrainisch-weißrussischen Grenze der atomare Super-Gau. Das bis dahin kaum Denkbare, eigentlich nur ein Rechenwert, war Realität geworden. Ein Artikel von Sigrid Totz / greenpeace. [weiter...]26. Apr 2010 von Sigrid Totz / greenpeace
Tschernobyl ist nicht vergessen ...
Am 26. April jährt sich zum 23. Mal die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Für das Wochenende sind Protestaktionen unter anderem am AKW Krümmel angekündigt, das demnächst seinen Betrieb wieder aufnehmen soll - trotz eines neuerlichen Leukämiefalls in der Elbmarsch. [weiter...]26. Apr 2009 von asb
Der Ausflug in die Todeszone
Ein schöner Tag in Chernobyl. Ein Tag vor dem 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe. Ein Gruppe deutscher grüner Politiker, unter anderem Rebecca Harms und Renate Künast, machen eine Exkursion in die Chernobyl Exclusion Zone. Begleitet werden sie von einem Trupp Journalisten. In dem Dorf Ilissii wird ein alter Mann entdeckt, der dort in der Zone seit 1987 wohnt. Die Teams stürzen sich auf den Mann. [weiter...]26. Apr 2008 von Gerhard Ziegler